Spezialist für S1 und S3 Sicherheitsstufen

Spezialisierte Labor­modernisierung im laufenden Betrieb

Die Sanierung von Laboratorien erfordert höchste Spezialisierung und detaillierte Kenntnisse der Laborrichtlinien. Von der medizinischen Diagnostik bis zur Forschung müssen Labore verschiedene Sicherheitsstufen erfüllen und komplexe technische Anforderungen bewältigen.

Als erfahrener Generalunternehmer für Labor-Sanierung in Frankfurt am Main und Umgebung realisiert chore bauen GmbH anspruchsvolle Labormodernisierungen nach den neuesten Sicherheitsstandards – ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs.

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Der CHORE-Ansatz

Laborsanierung mit Generalunternehmen

VERSTÄNDNIS FÜR LABOR-BETRIEB

Über zehn Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen haben unser Verständnis für die besonderen Anforderungen medizinischer Einrichtungen geprägt. Dieses Know-how fließt in jede Planungs- und Ausführungsphase ein.

  • Prozess-Verständnis: Kenntnis typischer Arbeitsabläufe
  • Sicherheits-Bewusstsein: Verständnis für Risiken und Schutzmaßnahmen
  • Flexibilität: Anpassung an spezifische Anforderungen
  • Termintreue: Zuverlässige Umsetzung auch bei komplexen Projekten

24/7-Service für kritische Healthcare-Infrastruktur

Labore arbeiten oft rund um die Uhr – wir auch:

  • Permanente Erreichbarkeit: Ansprechpartner auch außerhalb der Geschäftszeiten
  • Notfall-Reparaturen: Schnelle Hilfe bei Anlagen-Ausfällen
  • Präventive Wartung: Vermeidung ungeplanter Stillstände
  • Ersatzteil-Service: Schnelle Beschaffung spezieller Komponenten
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Alle Gewerke inhouse – ohne Subunternehmer

Die chore Firmengruppe besteht aus drei spezialisierten Bereichen:

chore bauen:
Umbau, Ausbau und Sanierung

chore studio
Planung, Zeichnung und Einrichtung

chore technik
Elektro-, Sanitär- und Heizungstechnik

Diese einzigartige Struktur ermöglicht es uns, alle erforderlichen Gewerke ohne externe Subunternehmer abzudecken. Das bedeutet für Sie: Ein Ansprechpartner, einheitliche Qualitätsstandards und verlässliche Terminabsprachen.

Unsere Leistungen

Leistungen der Laborsanierung von chorE

Moderne Laboratorien erfordern hochspezialisierte technische Systeme, die weit über herkömmliche Büroausstattung hinausgehen. Die komplexe Gebäudetechnik umfasst präzise Klimatisierung, umfassende Sicherheitseinrichtungen und vielfältige Versorgungsmedien.

Klimatechnik und Raumlufttechnik

Präzise Umgebungsbedingungen sind für zuverlässige Analyseergebnisse und Arbeitssicherheit unverzichtbar. Moderne Raumluftsysteme gewährleisten konstante Parameter bei gleichzeitiger Energieeffizienz:

Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle

  • Konstante Bedingungen für empfindliche Analysen: zur Gewährleistung reproduzierbarer Messergebnisse und Vermeidung temperaturbedingter Fehler
  • Redundante Klimasysteme für kontinuierlichen Betrieb: Absicherung des Laborbetriebs auch bei Ausfall einzelner Komponenten
  • Zonierte Regelung für verschiedene Laborbereiche: ermöglichen individuelle Anpassung an spezifische Anforderungen unterschiedlicher Arbeitsbereiche
  • Energieeffiziente Systeme mit Wärmerückgewinnung: durch Nutzung der Abwärme zur Reduktion der Betriebskosten

Luftqualität und Filterung

  • HEPA-Filter für partikelfreie Luft: Schutz sensibler Analysen vor Kontamination durch Staubpartikel
  • Aktivkohlefilter für chemische Kontaminanten: zur Entfernung störender organischer Dämpfe aus der Raumluft
  • Gerichtete Luftströmungen zur Kontaminationsvermeidung: verhindern Verschleppung gefährlicher Substanzen zwischen Arbeitsbereichen
  • Kontinuierliches Monitoring der Luftqualität: für frühzeitige Erkennung von Filterdurchbrüchen

Abluftbehandlung

  • Chemikalien-resistente Abluftsysteme: Widerstandsfähigkeit gegen aggressive Dämpfe
  • Rauchgaswäscher für aggressive Dämpfe: neutralisieren gefährliche Substanzen vor Emission in die Umwelt
  • Störfallsichere Notabluft-Systeme: zum Schutz des Personals auch bei Ausfall der Hauptlüftung
  • Emissionskontrollen und Messeinrichtungen: durch Dokumentation der Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte

Sicherheitseinrichtungen und Notfallsysteme

Umfassende Schutzmaßnahmen sichern sowohl Personal als auch Arbeitsabläufe vor unvorhergesehenen Gefahrensituationen ab. Durchdachte Notfallkonzepte minimieren Risiken und ermöglichen schnelle Reaktionen:

Persönliche Schutzeinrichtungen

  • Körperduschen mit großvolumiger Wasserversorgung: für schnelle Dekontamination bei Chemikalienkontakt
  • Augenduschen mit temperiertem Wasser: für eine zuverlässige Notfallspülung der Augen
  • Notfall-Spülung für Säure- und Laugen-Unfälle: neutralisieren ätzende Substanzen und minimieren Verletzungsfolgen
  • Erste-Hilfe-Stationen mit Spezialausrüstung: zur sofortigen Versorgung laborspezifischer Verletzungen

Brandschutz und Explosionsschutz

  • Spezielle Löschanlagen für Chemikalienbereiche: Brandbekämpfung ohne gefährliche Reaktionen mit Laborchemikalien
  • Ex-geschützte Elektroinstallationen: zur Vermeidung von Zündquellen in explosionsgefährdeten Bereichen
  • Brandmelder mit labortypischen Einstellungen: reduzieren Fehlalarme bei gleichzeitiger Zuverlässigkeit
  • Flucht- und Rettungswege-Konzepte: für schnelle Evakuierung auch bei eingeschränkter Sicht

Notfall-Kommunikation

  • Direkte Verbindung zu Rettungsdiensten: Beschleunigung professioneller Hilfe bei schweren Unfällen
  • Interne Alarmierung bei Unfällen: informiert Sicherheitsbeauftragte und die Kollegschaft unverzüglich
  • Videoüberwachung kritischer Bereiche: zur Dokumentation von Unfallhergängen für Analyse und Prävention
  • Zugangskontrolle und Personenerkennung: verhindert unbefugten Zutritt zu Gefahrenbereichen

Medien- und Versorgungsanschlüsse

Vielfältige technische Infrastrukturen bilden das Rückgrat moderner Laborarbeit. Die zuverlässige Bereitstellung verschiedener Versorgungsmedien ermöglicht effiziente und präzise Analyseverfahren:

Gas-Versorgung

  • Stickstoff für inerte Atmosphären: Vermeidung oxidativer Reaktionen bei empfindlichen Synthesen
  • Wasserstoff für Flammen-Ionisations-Detektoren: zur hochempfindlichen Spurenanalytik organischer Verbindungen
  • Acetylen für Atomabsorptions-Spektroskopie: erzeugt hohe Flammentemperaturen für Elementbestimmungen
  • Druckluft für pneumatische Systeme: zum Betrieb von Ventilen und Steuerungen ohne elektrische Zündquellen

Reinstwasser-Systeme

  • Demineralisiertes Wasser für Analysen: Elimination von Störionen aus Messlösungen
  • Hochreinwasser für empfindliche Verfahren: zur Erfüllung höchster Anforderungen der Spurenanalytik
  • Steriles Wasser für mikrobiologische Arbeiten: verhindert Kontamination von Nährmedien
  • Ringverteilung mit Zirkulationssystemen: für konstante Wasserqualität an allen Entnahmestellen

Stromversorgung

  • Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für kritische Geräte: Vermeidung von Datenverlust und Probenschäden bei Netzausfall
  • Stabilisierte Spannung für empfindliche Messgeräte: zur Elimination netzbedingter Messungenauigkeiten
  • Potentialausgleich und Erdung für elektronische Systeme: schützt vor elektrischen Störungen und Personengefährdung
  • Notbeleuchtung und Sicherheitsbeleuchtung: für sichere Evakuierung bei Stromausfall

Chemikalienlagerung und Gefahrstoffhandling

Der sichere Umgang mit gefährlichen Substanzen erfordert fachgerechte Lagerung und sachkundige Handhabung zum Schutz von Personal und Umwelt. Richtlinienkonforme Entsorgungsverfahren sind daher unerlässlich für das umfassende Sicherheitskonzept:

Gefahrstofflager

  • Säure- und Laugenschränke mit Absaugung: Vermeidung von Korrosionsschäden und Schutz des Personals
  • Brennbare Flüssigkeiten in Ex-geschützten Schränken: zur Minimierung von Brand- und Explosionsrisiko bei Lagerung
  • Kühllagerung für temperaturempfindliche Reagenzien: erhalten Stabilität und Wirksamkeit temperaturkritischer Substanzen
  • Separate Lagerung unverträglicher Chemikalien: für die Vermeidung gefährlicher Reaktionen bei Leckagen

Abfallentsorgung

  • Sammelbehälter für verschiedene Abfallkategorien: Ermöglichung fachgerechter Trennung und kostengünstiger Entsorgung
  • Zwischenlagerung bis zur Abholung: zur sicheren Aufbewahrung bis zum Abtransport
  • Dokumentation und Deklaration: erfüllt gesetzliche Nachweispflichten für Entsorgungswege
  • Spezielle Entsorgungswege für besondere Abfälle: zur umweltgerechten Behandlung gefährlicher Substanzen

    spezifische Anforderungen

    Welche spezifischen Anforderungen haben verschiedene Labor-Typen?

    Unterschiedliche Anwendungsbereiche stellen individuelle Anforderungen an Ausstattung und Infrastruktur von Laboratorien. Von der medizinischen Diagnostik über die Grundlagenforschung bis zur industriellen Qualitätskontrolle variieren die technischen Spezifikationen erheblich.

    Technische Infrastruktur

    technische Infrastruktur in modernen Laboren

    Intelligente Systeme und vernetzte Arbeitsabläufe prägen zunehmend die Modernisierung zeitgemäßer Laborprozesse. Durch leistungsfähige IT-Infrastrukturen und robotische Lösungen können sowohl die Effizienz als auch die Qualität der Analyseverfahren gesteigert werden.

    Laborinformationssysteme (LIMS)

    Durchgängige Digitalisierung optimiert Arbeitsabläufe und verbessert die Datenqualität erheblich. Mit Hilfe moderner Informationssysteme können alle Phasen des Laborprozesses unterstützt werden:

    Datenmanagement:

    • Zentrale Verwaltung aller Laborergebnisse: für schnellen Zugriff und vereinfachte Trendanalysen
    • Probenverfolgung von der Annahme bis zum Befund: Vermeidung von Verwechslungen durch Dokumentation des Bearbeitungsstatus
    • Qualitätskontrolle und Methodenvalidierung: für Analysezuverlässigkeit mittels statistischer Auswertungen
    • Integration in übergeordnete IT-Systeme: zur Gewährleistung nahtlosen Datenaustauschs mit Auftragsgebern

    Workflow-Optimierung:

    • Automatische Arbeitsplatzverteilung: Optimierung der Auslastung und Minimierung von Durchlaufzeiten
    • Kapazitätsplanung und Terminierung: verhindern Engpässe durch vorausschauende Ressourcenplanung
    • Materialwirtschaft und Bestandsführung: zur Vermeidung von Lieferengpässen mittels automatischer Nachbestellung
    • Kostenrechnung und Leistungserfassung: ermöglicht transparente Kalkulation und Abrechnung

    Laborautomation

    Automatisierte Prozesse können wiederkehrende Aufgaben übernehmen und durch Präzision der Analyseverfahren menschliche Fehlerquellen reduzieren.

    Probentransport:

    • Pneumatische Rohrpostsysteme: Beschleunigung des Transports zwischen Entnahmestellen und Labor
    • Robotische Probenverteilung: eliminiert Verwechslungen durch lückenlose Barcode-Verfolgung
    • Barcode-gesteuerte Identifikation: zur eindeutigen Zuordnung über alle Prozessschritte
    • Kühlketten-Überwachung: dokumentiert Transporttemperaturen für temperaturkritische Proben

    Sicherheit

    Sicherheitsstufen in Laboratorien

    Die Klassifizierung von Laboratorien nach Sicherheitsstufen bildet die Grundlage für alle baulichen und technischen Anforderungen. Je nach Gefährdungspotenzial der verarbeiteten Materialien steigen die Schutzmaßnahmen von grundlegenden S1-Standards bis zu hochkomplexen S3-Sicherheitssystemen:

    Schutzstufe 1 (S1) – Grundlegende Laborsicherheit

    Die Grundausstattung für sichere Laborarbeit bildet das Fundament aller diagnostischen und analytischen Tätigkeiten. S1-Labore stellen die Basis für den Großteil medizinischer Untersuchungen dar:

    Anwendungsbereiche

    • Klinische Chemie und Hämatologie
    • Mikrobiologie mit nicht-pathogenen Organismen
    • Histologie und Zytologie
    • Routine-Diagnostiklabore

    Bauliche anforderungen

    • Arbeitsplätze mit glatten, leicht zu reinigenden Oberflächen: ermöglichen schnelle Dekontamination und verhindern Kreuzkontaminationen
    • Handwaschbecken mit Ellbogen- oder Sensor-Armaturen: gewährleisten hygienische Händereinigung ohne erneute Kontamination
    • Augenduschen und Körperduschen in unmittelbarer Nähe: minimieren Verletzungsfolgen bei Kontakt mit gefährlichen Substanzen
    • Separate Lagerbereiche für Chemikalien und Reagenzien: verhindern ungewollte chemische Reaktionen und erhöhen die Arbeitssicherheit

    Schutzstufe 2 (S2) – Erhöhte Sicherheitsanforderungen

    Sobald potentiell gefährliche biologische Agenzien verarbeitet werden, sind erweiterte Schutzkonzepte erforderlich. Die erhöhten baulichen und technischen Standards gewährleisten den sicheren Umgang mit Krankheitserregern:

    Anwendungsbereiche

    • Mikrobiologie mit Krankheitserregern der Risikogruppe 2
    • Virologie und Immunologie
    • Toxikologie und Pharmakologie
    • Forschungslabore mit biologischen Agenzien

    erweiterte bauanforderungen

    • Kontrollierte Zugangsbereiche mit Schleusen: verhindern unkontrollierte Erregerausbreitung in öffentliche Bereiche
    • Sicherheitswerkbänke Klasse I oder II: schützen Laborpersonal vor Aerosolen und Spritzern kontaminierter Proben
    • Autoklav zur Dekontamination im Labor oder Gebäude: gewährleisten sichere Inaktivierung biologischer Gefahrstoffe vor Entsorgung
    • Spezielle Abwasserbehandlung für kontaminierte Flüssigkeiten: verhindern Umweltkontamination durch pathogene Mikroorganismen

    Schutzstufe 3 (S3) – Höchste Sicherheitsstandards

    Hochriskante biologische Arbeiten erfordern komplexe Sicherheitssysteme und vollständig kontrollierte Arbeitsbereiche. Diese Labore müssen zum Zweck des Arbeitsschutzes den höchsten technischen Standards entsprechen:

    Anwendungsbereiche

    • Hochpathogene Viren und Bakterien
    • Spezielle Forschung mit gefährlichen Organismen
    • Biodefense und Seuchenschutz
    • Referenzlabore für besondere Erreger

    maximale sicherheitsausstattung

    • Vollständig abgeschlossene Laborbereiche: verhindern jeglichen unkontrollierten Austritt gefährlicher Substanzen
    • Unterdruckhaltung und HEPA-gefilterte Abluft: garantieren gerichtete Luftströmung nach innen und eliminieren Krankheitserreger aus Abluft
    • Doppelte Eingangstüren mit Interlock-System: verhindern gleichzeitiges Öffnen beider Türen und erhalten Druckbarriere
    • Zentrale Dekontamination aller Materialien: gewährleisten vollständige Erregerinaktivierung vor Verlassen des Sicherheitsbereichs

      wirtschaftliche aspekte

      wirtschaftlichen Aspekte der LaborSanierung

      Mit Hilfe strategischer Investitionsplanung und der Nutzung verfügbarer Fördermittel kann die Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen erleichtert werden. Außerdem muss bedacht werden, dass sich die moderne Ausstattung durch gesteigerte Effizienz und reduzierte Betriebskosten amortisiert.

      Investitionsplanung und Fördermöglichkeiten

      Strategische Modernisierungskonzepte ermöglichen auch bei begrenzten Budgets zukunftsfähige Laborausstattungen. Dazu gibt es verschiedene Förderinstrumente, die die Finanzierung innovativer Laborprojekte unterstützen:

      Förderprogramm für Forschungsinfrastruktur

      • EU-Förderprogramme für wissenschaftliche Einrichtungen
      • Bundesförderung für Innovationslabore
      • Landesförderung für Technologie-Transfer
      • Steuerliche Abschreibungs-Möglichkeiten

      Betriebsoptimierung durch Modernisierung

      Effiziente Laborprozesse reduzieren langfristig sowohl Personal- als auch Betriebskosten erheblich.

      • Personaleffizienz: Entlastung von Fachpersonal für anspruchsvolle Aufgaben durch Reduktion manueller Tätigkeiten
      • Materialersparnis: minimiert Verbrauch durch präzise Dosierung und optimierte Reagenzien-Nutzung
      • Energieeffizienz: senkt Stromkosten erheblich durch moderne Geräte mit geringerem Verbrauch
      • Qualitätssteigerung: steigert Durchsatz durch verbesserte Prozessqualität bei weniger Wiederholungsanalysen

      hygiene und infektionsschutz

      Hygiene- und Kontaminationsschutz in Laboratorien

      Der Schutz von Analyseergebnissen und Laborpersonal basiert auf strikten Hygienemaßnahmen und zuverlässigen Kontaminationsbarrieren. Spezialisierte Reinraumtechnik und validierte Dekontaminationsverfahren gewährleisten höchste Sicherheitsstandards.

      Reinraumtechnik für sensible Bereiche

      Kontaminationsfreie Arbeitsbedingungen sind für sensible Analysen und sterile Prozesse unverzichtbar. Die definierten Reinheitsgrade können jedoch nur erreicht werden, wenn die Raumkonzepte darauf ausgelegt sind, diese zu gewährleisten.

      Datenmanagement:

      • HEPA-Filtration der Zuluft: Entfernung von 99,95% aller Partikel größer 0,3 µm
      • Laminare Luftströmungen: zur Vermeidung von Wirbelbildung und Partikelaufwirbelung
      • Kontinuierliches Partikel-Monitoring: Dokumentation der Einhaltung der Reinraumklasse
      • Personalschleusen: zur Minimierung des Partikeleintrags durch schrittweise Dekontamination

      Dekontamination und Sterilisation

      Systematische Aufbereitung und validierte Sterilisationsverfahren gewährleisten die vollständige Beseitigung von Krankheitserregern und verhindern damit die Verschleppung gefährlicher Substanzen.

      Autoklav-Systeme:

      • Dampfsterilisation für feste Materialien: Inaktivierung von Mikroorganismen durch Hitze und Druck
      • Spezialzyklen für empfindliche Instrumente: zur Schonung temperaturempfindlicher Materialien
      • Validierung und Dokumentation: belegen Wirksamkeit jedes Sterilisationsvorgangs
      • Wartung und Qualifizierung: gewährleisten dauerhafte Funktionssicherheit

      Chemische Dekontamination:

      • Desinfektionsmittel-beständige Oberflächen: Widerstand gegen aggressive Reinigungschemikalien
      • Begasungs-Verfahren für große Bereiche: zur Dekontamination kompletter Laborräume bei Bedarf
      • Neutralisation und Entsorgung: entschärfen Desinfektionsrückstände vor Abwassereinleitung
      • Wirksamkeitskontrollen: verifizieren erfolgreiche Erregerinaktivierung

      qualitätssicherung

      Qualitätssicherung bei chore

      Systematische Qualitätskontrolle

      Höchste Qualitätsstandards erfordern strukturierte Überwachung aller Projektphasen. Daher ist es unerlässlich, kontinuierliche Kontrollen während der Sanierungsphase durchzuführen, um die Einhaltung aller laborspezifischen Anforderungen zu garantieren:

      Planungsqualität:

      • Detaillierte Anforderungsanalyse: zur vollständigen Erfassung funktionaler und regulatorischer Vorgaben
      • Simulation kritischer Arbeitsabläufe: identifiziert Engpässe vor Baubeginn
      • Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen: Schaffung von Erweiterungsreserven für veränderte Anforderungen
      • Abstimmung mit Labornutzern und Sicherheitsbeauftragten: gewährleistet praxisgerechte Lösungen

      Ausführungsqualität:

      • Spezialisierte Handwerker mit Labor-Erfahrung: Vermeidung typischer Fehler durch Fachkompetenz
      • Verwendung laborgeeigneter Materialien: zur Gewährleistung der Langlebigkeit unter Labor-Bedingungen
      • Kontinuierliche Qualitätskontrollen: erkennen Abweichungen frühzeitig
      • Dokumentation aller Arbeitsschritte: als Grundlage für Validierung

      Abnahme und Validierung:

      • Funktionsprüfung aller technischen Systeme: Nachweis der Einhaltung der Spezifikationen
      • Einweisung des Laborpersonals: gewährleistet sichere Anlagennutzung
      • Übergabe umfassender Dokumentation: ermöglicht ordnungsgemäßen Betrieb

      Langfristige Betreuung

      Unser Service endet nicht mit der Übergabe: Nachhaltiger Projekterfolg setzt kontinuierliche Betreuung auch nach der Fertigstellung der Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten voraus. Wartungskonzepte und regelmäßige Aktualisierungen gewährleisten dauerhaft optimale Laborperformance:

      • Wartungsverträge: Regelmäßige Pflege technischer Anlagen
      • Kalibrierung: Präzisions-Einstellung von Messgeräten
      • Updates: Anpassung an neue Richtlinien und Normen
      • Erweiterungen: Flexible Anpassung an veränderte Anforderungen

      chore – Qualität ist unser Fundament

      Kontakt für Ihre Laborsanierung

      Sie planen die Sanierung oder Modernisierung Ihres Labors? Als spezialisierter Generalunternehmer für Labor-Projekte aller Sicherheitsstufen stehen wir Ihnen mit unserer umfassenden Expertise zur Verfügung.

      Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung. Unsere Labor-Spezialisten analysieren Ihre spezifischen Anforderungen und entwickeln ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept, das höchste Sicherheitsstandards erfüllt und den laufenden Betrieb berücksichtigt.

      Vertrauen Sie auf über 10 Jahre Healthcare-Expertise und spezialisierte Kompetenzen in der Labor-Modernisierung. Gemeinsam realisieren wir Ihr Labor-Projekt – sicher, funktional und termingerecht.

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